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Bodyclock Haaranalyse – Endlich besser schlafen

Bodyclock Haarnalyse

Mensch und Tier müssen schlafen. Selbst bei Pflanzen wurde so etwas wie ein „Ruhemodus“ beobachtet. Jeder weiß, wie wertvoll eine gute Nacht Schlaf sein kann. Im Schlaf regeneriert sich der Körper, repariert Schäden, verarbeitet und speichert die Erfahrungen des letzten Tages. Fällt dieser Phase der Erholung weg, fühlt man sich erschöpft, antriebslos, zum Teil gereizt und unausgeglichen.

Gründe für Schlaflosigkeit

Herumwälzen, an die Decke starren, Gedanken kreisen, Albträume, wachliegen. Vielen Menschen kommt das nur allzu bekannt vor. Je nach Alter und Geschlecht leiden in Deutschland 13-43% der Bevölkerung unter Schlafstörungen, Tendenz steigend. Und das hat seine Folgen. Chronische Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen können nicht nur dem Körper zusetzen, sie gehen auch auf die Psyche. Soweit, dass manche sogar Angst haben, überhaupt ins Bett zu gehen.

Die Gründe für Insomnie (Schlaflosigkeit) sind vielfältig und reichen von Stress, über Anspannung bis hin zu chronischen Erkrankungen. Fast immer sind Schlafprobleme eine Folgeerscheinung anderer Ursachen.
Schnarchen kann auf eine Atmungsstörung hindeuten und sollte deswegen dringend behandelt, beziehungsweise der Grund ermittelt werden, denn nicht jedes Schnarchen ist gleich.

Doch gibt es auch neurologische Gründe, wie MS (multiple Sklerose), Schlaganfall, RLS (restless-legs-syndrom) u.a. Allen voran jedoch psychische Erkrankungen, über 50% der Fälle sind darauf zurückzuführen. Vor allem Angststörungen, post-traumatische Belastungsstörung, Traumata und Depressionen verhindern hier das Ein- und Durchschlafen; selbst wenn der Körper durchaus müde und erschöpft ist. Medikamente können kurzzeitig Abhilfe schaffen, doch sollte der Fokus auf die Lösung des zu Grunde liegenden Problems gelegt sein.

Das Berliner Unternehmen BodyClock hat den ersten RNA-Haartest zur Ermittlung der eigenen inneren Uhr für zuhause entwickelt.

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Die innere Uhr

Schlafprobleme müssen aber nicht zwingend krankhaft bedingt sein. Der Faktor Zeit spielt nämlich eine entscheidende Rolle. Man nennt es die innere Uhr; sie ist Teil des menschlichen Biorhythmus und bestimmt, wann, wie lange und wie gut wir schlafen. Ebenso ist sie für viele Prozesse im Körper verantwortlich, wie die kognitive Leistungsfähigkeit, oder den Hormonhaushalt.

Am ausschlaggebendsten ist der Wechsel zwischen Tag und Nacht, bzw. hell und dunkel. Bei Dunkelheit gibt die innere Uhr das Signal zum müde werden, woraufhin der Körper das Schlafhormon Melatonin ausschüttet. Deswegen fällt es auch den meisten Menschen schwer, tagsüber zu schlafen, denn Helligkeit wird mit wach sein assoziiert. Besonders für Menschen, die nachts arbeiten, ist es dadurch schwer, dann ihren Schlaf nachzuholen. Da helfen auch zugezogene Vorhänge oder Rollläden nichts.

Im Grunde ist unsere Gesellschaft Schuld an den zunehmenden Schlafproblemen der Bevölkerung. Festgelegte Arbeitszeiten zwingen viele Menschen dazu, gegen ihren Biorhythmus zu handeln. Auch der stetig wachsende Leistungsdruck, der bereits in der Schule beginnt, trägt seinen Teil dazu bei. Wenn man allerdings erst einmal weiß, was einem gut tut, lassen sich einige Parameter auch ändern, z.B durch Schichtwechsel etc.
Die innere Uhr geht bei jedem Menschen anders. Dabei wird zwischen drei Schlaftypen (Chronotypen) unterschieden.

Die Chronotypen

Die Frühtyp: Auch „Lerche“ genannt. Dabei handelt es sich um die Frühaufsteher, die morgens am produktivsten und energiegeladensten sind. Sie gehen früh ins Bett und stehen früh auf. Sie machen etwa 10-20% der Bevölkerung aus.

Der Spättyp: Dieser beschreibt die „Eulen“, die oft bis spät in die Nacht wach bleiben, dann aber auch bis Vormittags schlafen. Auch dieser Typ kommt nur bei 10-15% vor.

Der Zwischentyp (Normaltyp): Dieser liegt irgendwo zwischen früh und spät, auch als „Taube“ bezeichnet, er ist quasi der Standardtyp und macht den größten Anteil der Bevölkerung aus.

Der Chronotyp ist bereits in den Genen verankert und geht bis in die Steinzeit zurück, denn Evolution schreitet jeden Tag fort, aber nur sehr, sehr langsam. Als die Menschen noch Jäger und Sammler waren und nicht die dominante Spezies auf dem Planeten, waren sie durchweg Gefahren ausgesetzt. So musste nachts immer ein Mitglied Wache schieben, genauso wie am frühen Morgen, da die meisten Raubtiere dieser Zeit in der Dämmerung umherstreifen. Der Großteil einer Sippe war jedoch den ganzen Tag über wach, ging auf die Jagt etc. Man könnte also sagen unsere Genotypen sind das biologische Erbe unserer Vorfahren.

Folgen von Insomnie

Ein Problem, wenn der entsprechende Schlaftyp nicht in den Alltag passt und so zwanghaft geändert oder verschoben wird, wie beispielsweise bei Krankenschwestern. Ein Spättyp hätte weit weniger Probleme nachts zu arbeiten, als ein Frühtyp.

Wer über längeren Zeitraum schlecht, bis gar nicht schläft, setzt seinen Körper dauerhaftem Stress aus. Nicht nur fehlt die Energie für den Alltag, auch Herz-Kreislauf Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Depressionen können die Folge sein. Neben der richtigen Ernährung ist ausreichend (guter) Schlaf das Wichtigste, um gesund zu leben.

Auch wenn man sich nach seinem Schlaftyp richtet, gibt es immer noch genug andere Gründe die Schlaflosigkeit auslösen können. Wir können unsere innere Uhr zwar teilweise beeinflussen, indem wir Gewohnheiten ändern, bzw. aufbauen, aber komplett Neustellen lässt sich unser Biorhythmus nicht. Doch ist die Wissenschaft mittlerweile weit gekommen.

Es gibt nun einen RNA-Test, der nicht nur den Schlaftypus bestimmen kann, sondern auch eine Menge andere Informationen, die einen besseren Schlaf ermöglichen. Ganz ohne Medikamente.

Der Bodyclock-Haartest

Wie funktioniert die Bodyclock Haaranalyse

Dieser Test, der die Haarwurzel untersucht, wurde von Wissenschaftlern der Charité in Berlin in langjähriger Forschung entwickelt. Er ist bisher der Erste seiner Art. Durch die genaue Analyse von RNA und einem DNA Check, kann die innere Uhr eines Menschen quasi entschlüsselt werden und liefert so nicht nur den Chronotypen, sondern auch Empfehlungen und Zeiten für bestimmte Aktivitäten.

– Die beste Zeit zum Schlafen
– Leistungshoch- und tief während des Tages
– Überblick über den Hormonzyklus
– Die produktive Phase
– Physisches Optimum

Er liefert praktisch einen detaillierten Zeitplan, nach dem der Körper am besten funktionieren kann. Auch für Sportler ist es gut zu wissen, wann die beste Zeit fürs Training ist und welche Vorgänge im Körper wann stattfinden. Für kreative Köpfe, wie Autoren, Zeichner und dergleichen, ist es interessant, zu welcher Tageszeit ihr Gehirn am produktivsten arbeitet. Die Liste der Vorteile ist lang und der Aufwand minimal.

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RNA Haartest Auswertung
Bodyclock Auswertung

Ablauf und Kosten

Der Bodyclock Test ist zwar nicht gerade billig, aber er ist das Geld wert, wenn er hilft den Schlaf zu verbessern. Der Vorgang ist relativ simpel. Nach Bestellung wird nach wenigen Tagen das Testpacket geliefert. Eine genaue Anleitung beschreibt, welche Haare als Probe verwendet werden sollen. Danach geht das Röhrchen im vorfrankierten Umschlag zurück ins Labor der Charité. Die Analyse dauert seine Zeit. Schließlich erhält man einen sehr ausführlichen Bericht (ca. 25 Seiten), der Aufschluss gibt über so ziemlich alles, was mit der inneren Uhr zu tun hat und was man tun muss, mit ihr in Einklang zu kommen.

Fazit

Man kann nicht oft genug sagen, wie wichtig Schlaf für die physische und mentale Gesundheit ist. Bei Schlafproblemen ist es also durchaus sinnvoll, eine Bodyclock Haaranalyse zu machen, wenn andere chronische Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden können.
Wer jedoch weiß, dass beispielsweise Depressionen oder Stress die Auslöser sind, sollte versuchen diese Probleme zuerst zu bearbeiten. Ein Gang zum Arzt sollte auf jeden Fall erfolgen, um zumindest akut Hilfe beim Einschlafen zu bekommen und einen Behandlungsplan zu erstellen.

Davon abgesehen, kann der Haarwurzeltest doch sehr interessante und zuweilen überraschende Ergebnisse liefern, die man von sich selbst gar nicht vermutet hätte. Außerdem ist es durchaus spannend, einen so tiefen Einblick in sein eigenes Innenleben zu erhalten.

Die Ärzte und Forscher der Charité Berlin haben mit ihren RNA-Test auf jeden Fall einen Meilenstein gelegt und helfen damit vermutlich vielen Menschen, endlich besser und in Zusammenspiel mit ihrer inneren Uhr, schlafen zu können.

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11 Tipps für erholsamen Schlaf in den Sommernächten

Kaum einer bekommt in schwül warmen Nächten die Augen zu. Wir räkeln uns oft schweißgebadet im Bett hin und her. Haben wir uns doch einen sonnigen Sommer herbeigesehnt, so verfluchen wir die hohen Temperaturen, die das Einschlafen fast unmöglich machen.

Aber warum fällt uns das Schlafen in der Hitze schwerer? Im Normalfall fällt die Körpertemperatur beim Schlafen um ein Grad Celsius, was aber bei der Wärme kaum möglich ist. Um besser abzukühlen reagiert unser Körper mit Schwitzen, was das Einschlafen aber auch nicht angenehmer macht.
Mit einfachen Mitteln bleiben Sie cool und finden schnell zum ersehnten Schlaf:

  1. Die passende Zudecke

    Verwenden Sie ausschließlich dünne Sommerdecken. Neue Faserbetten besitzen sogar kühlende Eigenschaften: durch mikroskopisch kleine “Klimakapseln” wird überschüssige Wärme absorbiert, was für ein scheinbar kühlendes Schlafklima sorgt. Im Fachhandel sind diese Decken von Diamona (Climatic-Decken) oder mit der Outlast-Technologie ausgerüstet. Alternativ sorgen auch Bettdecken mit Klimafenstern von ClimaBalance für ein gutes Schlafklima. Beziehen Sie diese Decken mit feiner Bettwäsche bevorzugt aus Mako Satin oder Seide.

    Manchmal ist oft schon ein Bettlaken zum Zudecken ausreichend. Vermeiden Sie jedoch ganz ohne “Zudecke” zu schlafen. Zugluft kann schnell zu einer Erkältung führen – selbst im Sommer.
     
  2. Das Schlafzimmer kühl halten

    Halten Sie auch tagsüber das Schlafzimmer schattig kühl. Schließen Sie tagsüber das Fenster und dunkeln Sie den Raum ab. Der richtige Sonnenschutz, wie z.B. Rollos mit entsprechender Beschichtung oder Außenjalousien, hilft Ihnen optimal, die Sonne und Hitze draußen zu lassen. Ein nasses Laken, befestigt an der Innenseite des Fensters, sorgt für ein kühleres Klima im Schlafzimmer. Verzichten Sie aber auf eine Klimaanlage und vermeiden Sie Zugluft durch mehrere geöffnete Fenster – sonst plagt Sie zudem noch kurzerhand eine Erkältung.
     
  3. Ruhig und dunkel

    Nicht nur hohe Temperaturen machen uns nachts zu schaffen, auch störender Lärm und Lichteinfall ins Schlafzimmer. Sonnenlicht stört nämlich die Produktion den Schlafhormons Melatonin.
     
  4. Überlegt lüften

    Lüften Sie nur morgens und abends, damit die warme Luft tagsüber das Schlafzimmer nicht aufheizt. Sinnvoll ist dabei ein Schutz vor Mücken, die spätestens bei Licht angelockt werden und blutsaugend zur nächtlichen Plage werden – nicht nur wegen des einsetzenden Juckreizes. Bringen Sie ein so genannte Fliegengitter ans Fenster an, unterlassen Sie jedoch chemische Mittel oder elektronische Insektenfallen – diese haben im Schlafzimmer nichts zu suchen.
     
  5. Pyjama ins Kühlfach

    Schon aus hygienischen Gründen empfehlen wir auch bei warmen Temperaturen einen leichten Pyjama zu tragen, zumal der Schweiß dann nicht direkt in die Matratze geht und durchgeschwitzte Nachtwäsche schnell gewechselt werden kann. Legen Sie diesen mehrere Stunden ins Kühlfach und ziehen Sie diesen zum Schlafengehen an. Achten Sie bitte nur darauf, dass der kühle Pyjama nicht zu kalt ist.
     
  6. Die Wärmflasche wird zur Kühlflasche

    Eine Wärmflasche kann auch kühlen. Mit Wasser gefüllt die Flasche tagsüber in den Kühlschrank legen und am Abend mit ins Bett nehmen. An den Füßen oder im Nacken hilft die “Kühlflasche” Ihrem Körper, Wärme abzugeben.
     
  7. Treiben Sie Sport

    Ein leichter Ausdauersport fördert den Schlaf. Allerdings sollte die Anstrengung mehr als zwei Stunden vor der Schlafenszeit liegen. Sonst ist Ihr Kreislauf noch zu sehr in Schwung und Sie finden erst recht keine Ruhe.
     
  8. Duschen und nur leicht abtrocknen

    Nehmen Sie vor dem Zubettgehen eine lauwarme Dusche und trocknen Sie sich nicht ganz ab, sodass ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf der Haut bleibt. Das Wasser verdunstet und kühlt, wenn auch nur kurz.
     
  9. Erfrischende ätherische Öle (Rosenwasser, Minze)

    Ätherische Öle lassen auch bei schwüler Hitze leicht durchatmen. In den Wüstenregionen wird Rosenwasser (lässt sich übrigens selbst leicht herstellen) gerne zur Erfrischung eingesetzt und hat zudem noch beruhigende Wirkung.
     
  10. Schon tagsüber richtig ernähren

    Trinken Sie am Tag viel, aber nicht so viel vor dem Schlafen gehen, ansonsten müssen Sie die Nacht gleich durch den Gang zur Toilette unterbrechen. Empfehlenswert sind Mineralwasser sowie ungesüßte Kräuter- oder Fruchttees und auch Fruchtsaft. Vermeiden Sie spätes und fettiges Essen. Obst, Vollkornprodukte, Joghurt, Gurken und Tomaten versorgen den Körper mit den notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen, dessen Bedarf bei schweißtreibendem Wetter vielfach höher ist.
     
  11. Stressfrei

    Nur wer entspannt ins Bett geht, hat die Möglichkeit schnell einzuschlafen. Nicht ohne Grund bieten die neu gegründeten Schlafschulen autogenes Training zur Bekämpfung der Einschlaf- und Durchschlafstörungen an.

    Machen Sie sich nicht verrückt, falls Sie im Sommer erst spät in den Schlaf finden. Im Sommer soll unser Körper mit weniger Schlaf auskommen.

    Und wenn Sie dennoch nicht einschlafen können: gönnen Sie sich lieber ein kurzer Spaziergang statt sich stundenlang im Bett rumzuwälzen.


    Markus Kamps
    Schlafcoach & Referent für gesunden Schlaf

Foto: Beautiful lady relaxing in the bedroom (Fotolia 16656514)